Unser A-Wurf
Die Geburt unserer Kooikerhondje-Welpen war ein unvergesslicher Moment. Schon am ersten Tag war klar: Jeder Welpe ist einzigartig, und doch verbindet sie alle diese sanfte, neugierige Art, die typisch für die Rasse ist. In den ersten zwei Wochen drehte sich alles um Wärme, Nähe und die Versorgung durch die Hündin – wir hielten uns zurück, beobachteten, halfen nur bei Bedarf.
Ab der dritten Woche wurden die kleinen Kooiker aktiver. Die Augen öffneten sich, das erste Spiel unter Geschwistern begann, und sie reagierten zunehmend auf unsere Stimmen. Ab Woche vier übernahmen wir schrittweise mehr Verantwortung – erste Zufütterungen fanden statt, Kontakte zu verschiedenen Geräuschen und Untergründen, immer mit dem Ziel, sie auf ein sicheres Leben in der Menschenwelt vorzubereiten.
Zwischen Woche sechs und acht war die Entwicklung rasant. Die Kleinen wurden mutiger, frecher, und ihre individuellen Charaktere traten klar hervor. Wir führten erste kleine Ausflüge durch, übten Autofahrten und begannen mit einfachen Erziehungsimpulsen.
Die Abgabe in der neunten Woche war emotional – ein Abschied
mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Doch wir wussten:
Wir haben alles getan, um ihnen den bestmöglichen Start ins
Leben zu ermöglichen. Der Kontakt zu den neuen Familien bleibt
bestehen – und das macht den Abschied ein Stück leichter.
(Familienfoto mit dem "Vater", Ayko vom Elsebachtal)
